Maria-Montessori (*1870-†1952)
„Das Kind und der Erwachsene sind zwei verschiedene Teile der Menschheit, die aufeinander wirken und bei gegenseitiger Hilfe in Harmonie sein sollen. Es ist also nicht so, dass der Erwachsene dem Kind helfen muss, sondern auch das Kind muss dem Erwachsenen helfen.“
Das würde unserer Namenspatronin sicher besonders gut gefallen an unserer Schule:
- die vielen zufriedenen Gesichter unserer Schülerinnen und Schüler, ihre Lebendigkeit und Hilfsbereitschaft
- das Miteinander von Kleinen und Großen, von Mädchen und Jungen, von Kindern mit Behinderungen
- das lichtdurchflutete Haus, dieses freundliche Gebäude mit seinen offenen Türen und der fehlenden Schulklingel
- die von den Kindern betriebene Teestube und Außenspieleausleihe und der Raum der Stille
- die gute Mittagsverpflegung mit eigenem Koch
- das große Interesse unserer Eltern an dem, was wir tun und ihre Unterstützung unserer Arbeit und
- das enorme Engagement der Lehrerinnen und Lehrer für die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler
Und worüber würde sie sich womöglich ärgern?
- über den starren Stundenplan infolge der vielen Vorgaben durch Kernlehrpläne
- über die großen Klassen und Kurse
- und vor allen Dingen darüber, dass die Kinder beim Lernen und Arbeiten noch viel zu viel sitzen.
An unserer Schule lernen ca. 950 Schülerinnen und Schüler. Sie sind zwischen zehn und 19 Jahre alt und werden von rund 90 Lehrkräften unterrichtet. Ein Schulportrait ist in dem von der Stadt Meerbusch in Auftrag gegebene Film zu sehen.
Unsere Schülerinnen und Schüler können neben Englisch als erster Fremdsprache (ab Klasse 5) auch Französisch oder Latein (ab Klasse 6) oder Spanisch (ab Klasse 8 bzw. neueinsetzend ab Jg. 11 (EF)) lernen. In Jahrgang 8 führen wir eine Sprachenfahrt nach England durch, in Jahrgang 9/10 Fahrten nach Frankreich. Nun suchen wir auch eine Schule in Spanien, mit der wir einen regen Kontakt per Mail, aber auch durch regelmäßige Besuche pflegen können. Seit 1990 unterhalten wir eine Partnerschaft mit der Groupe Scolaire de Shyogwe in Ruanda.
Wir sind eine Ganztagsschule, d.h., dass bei uns auch nachmittags unterrichtet wird. An den Dienstagnachmittagen finden Arbeitsgemeinschaften mit Angebotscharakter statt, an den Freitagnachmittagen Konferenzen. Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II ist der Freitagnachmittag daher immer unterrichtsfrei.
In der einstündigen Mittagspause können unsere Schülerinnen und Schüler in der Mensa zu Mittag essen und an Offenen Spiel-Angeboten teilnehmen. Haus und Schulhof stehen ihnen offen.
Seit unserer Gründung sind wir Inklusionsschule, d.h. wir integrieren auch Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf.
An unserer Schule können die Schülerinnen und Schüler den Sekundarschulabschluss, den Mittleren Schulabschluss bzw. nach neun Jahren das Abitur erwerben. Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten wird bei uns ganz groß geschrieben: unsere Schülerinnen und Schüler haben daher wöchentlich 4-6 Stunden Freiarbeit, in der sie individuell arbeiten können; in der Gymnasialen Oberstufe haben sie EVA, was für EigenVerantwortliches Arbeiten steht.